Tage 1 - 5
(Theresa Venier)
Apparat einschalten
Für die ersten Tage der Eier im Brutapparat gelten folgende Faustregeln:
Regelmäßige Kontrolle des Wasserbehälters für die Luftfeuchtigkeit
Das Wenden der Eier (Punkt)
Konstante Temperatur und Feuchtigkeit
1. Tag: In einem frischen Ei kann man den 12 Stunden alten Embryo als kleinen, weißen, flachen Fleck sehen.
2. Tag: Das Herz wird gebildet, es beginnt zu schlagen.
3. Tag: Nase, Flügel und Beine werden gebildet
4. Tag: Am vierten Tag sind bereits die meisten Organe ausgebildet und sichtbar.
5. Tag: Das Geschlecht wird festgelegt.
Wir hoffen natürlich, dass wir sehr viele Hennen bekommen werden. :-)
Das Haushuhn
Das Haushuhn ist für einen Vogel ziemlich groß, die Flügel sind kurz und rund.
Die Beine kurz und stark, die vierte Zehe sitzt hinten etwas höher als die Vorderzehen.
Hühnervögel sind schlechte Flieger.
Der Schnabel ist spitz und hart, die Nasenlöcher können nicht verschlossen werden.
Die Kücken werden am Boden ausgebrütet und sind Nestflüchter.
Zum Schlafen fliegt das Huhn auf einen Ast, es "bäumt sich auf", diese Eigenschaft stammt vom Bankivahuhn ab, aus der unser Huhn gezüchtet wurde. Im Hühnerstall schlafen sie gerne auf Sitzstangen.
Die Federn
Alle Vögel besitzen ein Federkleid, das Gefieder. Es schützt unsere Tiere vor Kälte und Nässe. Man unterscheidet zwei Arten von Federn: Flaumfedern (nahe am Körper, sehr weich und wärmend) und Deckfedern (große, bunte Federn, die die Flaumfedern schützen)
Jede Feder besteht aus Kiel und Fahne. Fahne nennt man die weichen Härchen. Auch Federn bestehen so wie unsere Haare aus Horn.
Das Federkleid der Henne ist eher unscheinbar. Im Gegensatz zum Hahn welcher bunt schillert. Aber das ist gut so, denn das Gefieder der Henne bietet ihr Schutz während sie ihre Eier ausbrütet.
Kücken haben gleich nach ihrer Geburt weiche Flaumfedern, die sie wie weiche „Wattebällchen“ aussehen lassen.